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4. Zitate - Referenzen. Wissenschaftliche Studien - Damasia. Korrespondenz; Statement



                                
                                                   



Wolfgang Ludwig zur Diplomarbeit Chubers 1979 „Da beginnen wir mit einem Paukenschlag";


Johannes Gecelli 1982 zur Besprechung: "...hier warten sie...mit bengalischen Farben auf..."


Georg Baselitz 1983 zu Chuber, „Kennen Sie Dali, Warhol? Fangen Sie von vorne an, dann können Sie zu mir kommen“.
(Baselitz zu Uta Gerlach "sie habe die beste Meisterschülerarbeit vorgestellt -1984.) 


Wilhelm A. Kewenig, Wissenschafts- und Kultursenator von Berlin, 1984 im Foyer der HdK zu "Bilder und Zeichnungen",
spontan auf Chuber zugehend, per Handschlag - "Ich beglückwünsche sie zu diesen Arbeiten".


Prof. Dr. Bernhard Kerber 1984 zu seinen Skulpturen
"Das ist eine Innovation".

Bernhard Kerber, Bücher

                                                       Produkt-Information
   

 


Heinz Ohff, PresseHeadline zu Chuber 1986 "Gefahr und Heiterkeit" 

                  Heinz Ohff Galerie der neuen Künste 

                                           
                         

      
Rudolf Wachter am 11.10.2000 

 „Lieber Kollege! Deine Arbeit gefällt mir und sehe beinahe Parallelen zu mir…Herzliche Glückwünsche Rudolf Wachter.“

 

        
                         







Referenz aus
"Raumdialoge" St. Petri Lübec
k


kuratiert Roswitha Siewert und Kooperation
Arend Oetker, Overbeckgesellschaft, u.a. mit Arnulf Rainer, vom Klaus Bruch, Klaus Kröger,
Rune Mields, Lili Fischer, Günther Uecker, Hermann Nitsch (Katalog).                
Präsentation, Einführungen, Leihgaben - Lothar Romain , Wieland Schmid, Rudi Fuchs,
Bernhard Kerber, Horst Schwebel, Jürgen SchweinebradenP. Friedhelm Mennekes






Kunstwerke Berlin, „Art in Ruins“,  
Straßenbahndepot Wiebe-Halle u.a. Marina Abramovic; 
       Beratung Wulf Herzogenrath; Projektleitung Klaus Biesenbach. (Katalog/Broschüre "Artist needs Studios").
 
   



Damasia


2009 Entdeckung - von Damasia (Auerberg)

Online: Entdecker von Damasia 33


Zur Konkurrenzstadt Augsburg: Süddeutsche Zt. Augsburg Römerstadt  15.n.C , 19.12.2013

Die Frage war: Wo liegt das von Strabon beschriebene Damasia?
Alle Archäologie, alle Historie, alle Archäologen und Historiker, Wissenschaftler bestritten eine Ortung.
Damasia war nicht entdeckt.
Damasia galt zuhöchstens als Fragezeichen am Auerberg, nur als Meinung die in Zweifel (Ulbert) gezogen war,
damit als irrelevant. Daher das gesamte Nachschlagewerk Damasia als nicht gefunden auswies.


Die Chronik Bayerns 1994 von H.Nöhbauer

                                   
                                    

Es schrumpfte in der deutschen/bayerischen Archäologie - nach Anfängen um die Wende des
19./20.Jhdts. - auf einen Satz; zu wenig, nicht ausreichend einer näheren Untersuchung.
Entsprechend gestaltete sich bis 2009 das Maß seiner Beachtung: Es blieb nur Vermutung,
Chimäre, weniger als eine Sage
.

Entdeckung über finale Beweisführung für Cambodunum (Kempten - Wiki: 
Älteste Stadt Deutschlands)

im Januar  2009- darunter Berufung auf „Die Kelten“ von Barry Cunliffe, University of Oxford: „…
Prof. Dr. 
Barry Cunliffe gilt weltweit als einer der führenden Archäologen“, so ArteTV, Entdeckung 
„ Ägyptens versunkene Hafenstadt“ Herakleion,
22.5.2013 (Wh von 2012)17.45Uhr;


Bilder online:
Studien zu Strabon 9
Studien zu Kambodunum  26
Studien zu Damasia 28

Wissenschaftliche Vergleichsstudie zu Kambodunum 67
Wissenschaftliche Vergleichsstudie zu Damasia      67




Denn die bayerische Archäologie verharrte bis 2009 faktisch beim Geographen Ptolemaeus:  
Zitat online/Google, "Da nun schon der Geograph Ptolemaeus (138 — 161 n. C.) bei Aufzählung der
vindelicischen Städte Damasia nicht mehr erwähnt, ...".

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften München verfügte über keine Kommission der antiken polis.
Es sind die ersten je erstellten Studien zum definitiven Unterschied von polis und oppidum,
nd den ersten poleis in Deutschland.


"Zwei wissenschaftliche Vergleichs-Studien zur Ortung der alleinigen zwei deutschen antiken
Städte (poleis;
Bilder zu Antike) des griechischen Geographen Strabo, Cambodunum
(250 Seiten) und Damasia (340 Seiten); und Einwände": Unter dem
besonderen Aspekt der Erforschung der "polis" im Vergleich und der Differenz zum "oppidum".

 
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So schweres auch fallen mag, Experten und Publikum müssen, werden sich damit abfinden, dass es nur zwei deutsche
Städte aus der Zeit der Kelten gab, es waren die ersten Städte; Städte mit antikem Namen. Maßstab der Bewertung ist die
polis der Antike, und nicht das oppidum des Nordens. Weitverbreitete Fürstensitze waren es ebenso nicht.

Damasia und Kambodunum stehen auch - am Anfang bayerischer Zivilisationsgeschichte



 alle antike weltkarten bis strabon                                      
                                  

                Strabon 
 
  •                          Datei:Strabon.jpg 
  •                           File:Strabon Rerum geographicarum 1620.jpg
  •  
  •                                                                              
 

 Strabon (* etwa 63 v. Chr. in Amaseia in Pontos; † nach 23 n. Chr.), altgr. Στράβων, lateinisch Strabo
(„der Schielende“), war ein antiker
griechischer Geschichtsschreiber und
Geograph.                                                                                                                                                                                  

In der römischen Kaiserzeit bleibt das Werk Strabons insgesamt relativ unbekannt; er wird erst ab dem 5.
Jahrhundert wiederentdeckt und verstärkt zitiert, ab etwa diesem Zeitpunkt entwickelt sich Strabon
allerdings im europäischen Geistesleben geradezu zum Prototypen des Geographen.


   
Christian Chuber und Strabon Bilder


Chuber bereiste zwischen 2001 und 2012 Strabos Geburtsstadt Amasia 3 Mal.


Presse: Allgäuer Zeitung, Schongauer Nachrichten; Juni, August 2009; Juni 2009;

                                 

Informierung des Bürgermeisters von Kempten Dr.Netzer und des Landrats von Weilheim/SOG Dr.Zeller Dr.
Ulbert Berg/Starnberger See; und Dr. Weber Kempten. 
2009 Akzeptanz des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege München ( Prof. Dr. Sommer, Chef der
bayerischen Bodendenkmalpflege)
und Kritik (Prof. Dr. Haberstroh, aktuell zuständiger Grabungsarchäologe in der Allgäuer Zeitung,
Marktoberdorf und Kempten)


Vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege München stammt die 2009 an Landrat Dr.
Zeller Weilheim/Schongau,
dem Vorsitzenden 
des Tourismusverbandes Pfaffenwinkels erteilte Bewertung der Studien Chubers:
„Daraufhin hat mir Herr Dr. Haberstroh vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
mitgeteilt, dass Sie sich in Ihren Studien mit dem Thema vertieft und mit viel Akribie
beschäftigt haben….
“.




                            
                            

 



Der Tourismusverband Pfaffenwinkel Frau Lengger indes verweigerte mehrfach jede
Diskussion und Bereitschaft, stellte sich erfolgreich gegen den Vorsitzenden und
Landrat Dr.Zeller.
2009 Vorlage in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München,
Präsident Prof. Dr. Willoweit.

Akzeptanz der "Kommission der Alpen- und Donauländer München".

Bayerische Akadmie der Wissenschaften   Der Präsident

Prof. Dr. Dietmar Willoweit  2009






                                        
        

Akzeptanz durch die Bayerische Akademie der Wissenschaften Prof. Bierbrauer 2009   

                                 



Zit: "Ihre Studien können auf eine lange Tradition zurückblicken: Bei der bis ins 19.Jahrhundert
zurückgehenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Auerberg und mit dem frühen Kempten...."


Dass es sich beim Begriff "lange Tradition" um keine leere Floskel handelt, speziell nicht bei
einer Akademie der Wissenschaften,

ist neben vielen sonstigen Verweisen -unabhängig des konkreten Inhalts- an einer aktuellen
Kritik des Tagesspiegel ablesbar:

2009 im Januar, Vollständige Erneuerung des bisherigen, irrationalen Wikipedia-Eintrages
-der sich auf Basis
von Vermutungen in chaotische Spekulationen, unhaltbare
Ortszuschreibungen und Märchenverweise erging
-  zuDamasia.

                        

Inzwischen ist er von den vorherigen Autoren verändernd rück-manipuliert.


2010/11 Angebot und Aufforderung an Bürgermeister Schmid über Schreiben und Presse,
für das Auerberg-museum die Ergebnisse der Studie zu Damasia zu übernehmen - über
Kontaktaufnahme und einen Ankauf

(über EU-Leaderförderung). Effekt: Ignorierung und Ablehnung jeder Verhandlung; kein
Gespräch, keine Debatte
. Chuber wird nicht einmal der Wert eines Ansprechpartners
zugebilligt.

   

2011 Stattdessen Intrige (die 3. Spaltung) und amtlicher Zerstörungsversuch der
Gemeindeverwaltung Bernbeuren
gegen die Studie seitens H. Schmid und P. Ernst. Mit der
Folge einer politisch-spekulativen Kehrt
wende der
"Kommission der Alpen- und Donauländer München" (Dr. Bierbrauer - Dr. Ulbert, Dr. Zanier)
im Sinne einer Amtsstützung/Hilfe zu Lasten der Studie im Juni. Und veranlasstem, grotesk
falschen Diffamierungsbericht in der Presse.


In dieser Zeit, ca. 2011 richtet die Bayerische Akademie der Wissenschaften München
eine Kommission der antiken polis ein, zwei Jahre nach Chubers Studien.



 
  Dazu 2012 "Die Welt Kompakt": Dem Tourismusverband Oberbayern droht die Insolvenz
 


Wissenschaftliches Veto Chubers. Forschungsfreiheit bestätigt über "
...wissenschaftliche Kontroverse“
 (Chuber versus Bierbrauer, Ulbert,
Zanier) durch die

Bayerische Akademie der Wissenschaften in München,
Präsident Prof. Dr. Dr. Hoffmann 2011; 

 







                            
Auszug:
"....In dieser wissenschaftlichen Kontroverse..."











Auch Vorlage in der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften Berlin.


                                             


Erneute Bestätigung der Studien von Prof. Dr. Dr. Hoffmann vom 22.4.2013 - Auszug:

"...in dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung..."
















Es fehlt jedoch völlig die von der Verfassung garantierte Förderung, auf allen Ebenen:


 Bayerische Verfassung Art. 140.
   
Siehe Süddeutsche Zeitung, Bayern, S. 38, 8/9. März 2014 v. Martina Scherf - Bernried
"Kunst und Wissenschaft sind von Staat und Gemeinde zu fördern. Sie haben insbesondere Mittel
zur Unterstützung
schöpferischer Künstler, Gelehrter und Schriftsteller bereitzustellen, die den
Nachweis ernster künstlerischer oder
kultureller Tätigkeit erbringen."
 

  
                    



Email Korrespondenzen Oilspill - mit BP, White House und Präsident Obama 
Golf von Mexico - (Auszug):


an
BP Deutschland/Europa 28.5.2010 8.23 Uhr Presse Ulrich Winkler "Sichere Methode - das Ölleck zu schließen";
an comments whitehouse 29.5.2010 7.43Uhr, "Präsident Obama Solution - Oil desaster in the gulf of mexico;
an Horizonsupport Tony Hayward 18.6. 2010 8.05 Uhr "BP-Chief Tony Hayward oilspill 100% solution - urgent";
an horizonsupport Carl-Hendrik Svanberg 19.6.2010 7.47Uhr "BPSupervisor-Chief Carl Hendrik Svanberg


von
BP Deutschland Europa 28.5.2010 2.36Uhr pm, Service-Center "Ihre mail";
von Horizonsupport 28.6.2010 16.37Uhr "Horizon Call Center - your recent submission";
von Vice President Joe Biden 10.6.2010 5.57Uhr pm, whitehouse.gov. "The Check`s in the mail";
von Carol Browner 15.6.2010 21.30Uhr whitewhouse.gov. "The Presdent`s Address and Your Question";

von President Barack Obama 20.6.2010 whitehouse.gov. "The Most Important Job";
von Horizonsupport 10.7.2010 23.15Uhr Horizon Support Team "(Return from abroad) Suggestion";
von President Barack Obama 10.9.2011 "Serve and Remember";





        





 
Korrespondenz


Juli 2013     Homepagedoku an:

Heinrich Graf von Spreti, Präsident von Sotheby`s Deutschland, und Nachfahr von Leo von Klenze, wegen Glyptothek und Gestaltungskraft von Neoklassizismus im 19. Jahrhundert in Deutschland ( 5 A.) 
- Heinrich Graf von Spreti

Mit der Antwort




      








Herzog Franz von Bayern, Chef des Hauses Wittelsbach (8 A.)
 
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http://www.faz.net/aktuell/kunst-fuer-den-koenig-warhol-zu-gast-im-schloss-am-chiemsee-12283370.html

Für die erfreute Zustimmung  zur Ausstellung in Herrenchiemsee und dem Geburtstagsglückwunsch  (siehe Ziegelmauerwerk  - Katakomben, Remise-Keller in Berlin, Martin-Gropius-Bau Berlin) erhielt Chuber ein Antwortschreiben von - 
Herzog Franz von Bayern Chef des Hauses Wittelsbach, hochkarätiger Kunstsammler, addressiert mit Christian Chuber
(siehe Querelen, Nichtakzeptanz um den Namen Chuber mit bayerischen Ämtern, und auch Presse) 

 
             
              











10. Motti/Rat; Zitate

Kunst ist in den Augen durch die Hand“.
„Mache Dir den Menschen unterthan sagte der Staub zum Wasser“.
„Kunst, der Ursprung der Zivilisation“.



"Behandle das Leben nicht als Furz, auch wenn der Big Bang Dir vordergründig recht geben sollte."


(TV.7.6.2012 "Sibirien", von Claus Bednarzik. Eine nomadische Sibirierin: "Kunst und Kultur von der Zivilisation, ja... aber alles
andere
(Technologie, Wissenschaft, Industrie)war verderblich...").





Zitate:

Entdeckung von Damasia 2009
Antwortbrief von Landrat Dr. Zeller Weilheim/Schongau 2009

Zitat: "Darauf hat mir Herr Dr.Haberstroh vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege mitgeteilt, dass Sie sich in Ihren Studien mit dem Thema vertieft und mit viel Akribie beschäftigt haben."



                             
                             

 






Der neue Papst Franziskus, Zitat FAZ : " Macht als einzige Ideologie sei eine „Lüge“, sagte Bergoglio beim Te Deum im vergangenen Jahr".








Statement

    

                           
                                         
                                         
                                         

 
  • Statement

    Der Bildaufbau ist azentrisch, gedreht und fließt in das Verständnis von Sculptur.
    Aus der Mitte verschoben sozusagen, in die Ränder greifend. Bei der Suche oder Orientierung
    auf die Bildmitte, wo das Motiv bislang seinen Platz hatte, schweift der Blick ab, bewegt sich
    zum daneben befindenden Motiv oder der Bildmarke, was dem Bildgeschehen und sei es abtrakt,
    nur Farbe, einen Drall gibt, einen Effet.
    Auslöser dabei ist der Blick von oben, der in die Zeichnung und Malerei von oben mündet.
    In gleicher Weise drehen sich die Sculpturen aus dem Schwerkraftverständnis für Körper und
    öffnen den Raum außerhalb, als Teil der Sculpturen.
    Bild und Sculptur wirken integrativ, gerade weil sie das Zentrum zur Disposition stellen - insofern
    Paradoxie positiv real werdend Gestalt annimmt.
    Es ist der Einbezug der Ränder, die dann aktiv werden, eigenständig, und die Freiwerdung des
    Zentrums für Kreativität: Es agiert rückbezüglich und ursächlich kreativ über die Ränder.
    Nicht mißzuverstehen mit dezentrisch.
    Dezentralität verlagert nur den Zentralismus auf mehrere Einzelpositionen, vervielfältigt
    diesen lediglich. Beide entstammen vordemokratischer Zeit:
     Der Suche der Jäger nach Beute - 
    später Mitursache von Gier und Entfesselung von Gewalt.
    Azentrie entwickelten exemplarisch die antiken Griechen und vertraten sie durchgehend,
    speziell in den Künsten: Der Laokoongruppe und dem athenischen Diskuswerfer; allein schon
    Standbein Spielbein läuten sie syntaktisch ein. Ausnahmen bildete die Architektur.

    Der Kunstkritiker Thomas Wullfen nannte 1987 die Sculptur Chubers eine Walze. In der Tat
    wirkt bereits das Bildgeschehen wie eine horizontale Walze, sich von oben nach unten drehend,
    gleich der Erdachse, die den diagonalen Globus in Rotation versetzt.

    Insofern die bildnerische Aufsicht die Konsequenz daraus ist.
    Übersetzt auf Sculptur stellt sich die Walze dreidimensional aufrecht, in allen möglichen
    Stadien, wobei das Thema der Schwerkraft ins Zentrum rückt.

    Alle Sculpturen stehen frei und ohne jede Befestigung im Raum. Die unbefestigten Strings,
    stehend auf den Felsoberflächen, die auch schräg sein können, widerstehen Orkanen bis
    zu 200 kmh in der Landschaft.
    Sie kommunizieren existenziell mit dem Untergrund. Es ist ihr
    Wesenszug. Auf welche Weise sie ihren freien Stand definieren, ist stets neue Frage und Thema.
    Die Schaffens- und Produktionsform nimmt ihren Ausgangspunkt allein im Innenleben, sowohl in
    der Vorgehenweise Chubers, als dem Werden der Sculptur. Vollständig den Innenraum 
    thematisierend, geradezu absolut und aus ihm aktiv werdend, gleich des Menschen Antrieb,
    wird jede Gestalt von ihm bestimmt. Übliche Materie wie Stein, Holz oder Metall u.a. in ihrer
    Kompaktheit erscheint dagegen äußerlich.

    Sowohl im Innenraum als Außen behaupten die Sculpturen ihr eigenes Standvermögen; es kann
    in der offenen Natur sein oder Innenräumen aller Art - schräge, rauhe Böden, glatte Oberflächen,
    Vorsprünge, Sand, Fels, Erde, auf Dächern, an Abgründen, selbst in Wandlöchern oder
    Felsspalten. Kurz, überall wohin sich der menschliche Fuß sich begeben kann, vermögen der
    "String" oder, mit Einschränkung, die "selbständige Sculptur" ihm zu folgen. Es ist die freie
    Standortwahl die sie mit ihm gemein haben. Hier und jetzt, ohne Haken und Ösen. Wie der
    Mensch nicht am Boden befestigt ist, und zur Starre verurteilt, so ungebunden behauptet
    sich Sculptur. Wie der Mensch nicht am Boden befestigt ist, und zur Starre verurteilt, auch
    kein Klotz, so ungebunden behauptet sich Sculptur.

     
    Es sei denn, dort wo sie steht, ist auch der Mensch oder Künstler äußerlich angegriffen und
    verfolgt: Dann ist sie aufgefordert zur Gegenwehr, in der Tat, durch ihre unberechenbare
    Beschaffenheit , das bisweilen enorme Gewicht von 1 Tonne, oder beliebig mehr –  die in
    Verbindung mit Stahl und unvorhersehbarem Drehmoment, an Schlagkraft und Härte Tätern
    finale Warnung sind.
    Gleichwohl beansprucht sie selbstredend Unversehrtheit in jeder Hinsicht, Kontemplation,
    bietet Kunst, verabscheut Crime.
    Die Sculpturen sind also Wiedergänger des Menschen; im
    Kern menschlicher können sie selbst den Namen "
    Homo Sculpturalis" beanspruchen.
    Gleichzeitig aber wechseln in die universelle Bildsprache der Wellen, Strings, der Voluten -
    in Flächen, Linien und sich bewegen
    in Drehmustern. Doch sie verkörperen das Paradoxon der Bewegung im Stillstand.
    Hier allein besteht der Unterschied zum Menschen. Dieser ist nur Bewegung, unfähig des
    Innehaltens. Weshalb er, verglichen mit seiner Denkfähigkeit - zu Rast, Einkehr, Überlegung,
    Sinnieren, Ausschau - das eigentliche Paradoxon darstellt. Womit 
    Sculptur, diesen Zustand
    des Widerspruchs exemplarisch aufzeigend, ihn charakterisierend, echtes Menschsein
    beanspruchen kann
    .

    Deshalb sie reale Philosophie ist.
    Gleichzeitig 
    Astrophysik in praxi.

    Motto: "Maximale Dynamik bei absolutem Stillstand".

    Was Du auch immer tust, Deine Freiheit ist nicht grenzenlos.
    Im hermetischen Verbund mit anderen liegt die Gefahr Deines Absturzes.



    These:

    So "soll" Materie vor dem Urknall beschaffen gewesen sein. Absoluter,
    widerstreitender, kontraformaler Innenraum, mit potenziell
    relativer Möglichkeit zur lösenden Synthesis in den Außenraum.

     Materie gegen Antimaterie; das Absolute gegen das Relative.

    Kunst wurzelt vor der Entstehung des Universums. Ist älter als der Mensch.
    Noch im Schöpfen folgt ihr der Künstler: Sein Werk war vor ihm.                                
    "Und tanzte auf der winzigen, brodelnden Ursuppe Stephen Hawkings".
    Sokrates` Schüler Platons Lehre der Idee ist Wirklichkeit.       

    Deshalb: Ist sie die Disziplin, die dumpfe Alltagskultur (noch der kleinste Idiot vermeint,
    der bessere Konkurrent zum Künstler zu sein)
     durchbricht, Rancune paralysiert.

    Seit ca. 2002 konzeptionelle Weiterentwicklung der schrägen
      Sculpturen, die sich nach
    einem Umfallen von selbst wieder aufrichten
    ; einem perpetuum mobile der Astrophysik, d.h.
    der Ausdehnung bis zur Finsternis, der Implosion und neuer explosiver Schöpfung.
    Bereits eine Sculptur von 1999 verkörpert diese zyklische Eigenschaft:
    Sie vermag, sich aus einem Sturz von 1 Meter von selbst aufzustellen.

    Seit Ende der 1980er Jahre auch Idee von real schwebenden Sculpturen im selben Verfahren
    InnenAußengemisch, mit steigendem Stoff gegen fallenden Stoff. Sie ist faktisch realisierbar,
    wenn die dazu erforderliche Investition steht.
    Indes: Sobald der Boden wie auch immer verlassen ist, entschwindet die Rätselhaftigkeit des
    diagonalen Stehens, damit verflüchtigen sich trotz Antischwerkraft die magischen Tiefenkräfte 
    der dunklen Energie.



    Kunst wesentlich ist ihre Öffentlichkeit.
    Man solle sie im öffentlichen Raum im Abseits aufstellen, ihre Beurteilung beliebigen Gremien
    unterstellen im Klartext Seilschaften, also Gutdünken ausliefern; Kriterien seien sofortige
    Erkennbarkeit und Wertschätzung des Laien; man bedürfe keinerlei Bildung um sie adäquat zu
    beurteilen, mangels Bedeutung für das moderne Leben rangiere sie im Wert unterhalb von
    Elektroartikeln zeigt:
    Kunst ist das 5. Rad am Wagen der Industriegesellschaft, eher überflüssig wie ein Kropf als
    Krönung und visuelle Essenz.
    Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte ist sich eine zeitgenössische Gesellschaft,
    mitsamt ihren Ober- und Unterschichten einig, dass Kunst im Öffentlichen Raum entweder
    zweitklassig oder versteckt zu sein hat. Damit beschneidet sie sich, ob sie sich demokratisch
    nennt oder autokratisch, diktatorisch, faschistisch ihres wesentlichen Repräsentationscha-
    rakters, einer Gestaltungskraft die versöhnt mit den vielen Unzulänglichkeiten die aus dem
    Maulwurfsverhalten der reinen ökonomischen Lebenspraxis resultiert - von China über Indien,
    Russland, Europa, Amerika. Recourcenvernichtung und Monotonie, Stress der Lebenswelt,
    hat ihre Ursachen in der Abwesenheit von Kunst. Unsere Dauerkrisen leben davon, dass der
    Bürger keinerlei innere Identität mit dem öffentlichen Raum erkennen kann, er ist ihm nur
    Ökonomie, Glätte - es fehlen die gemeinsame Erkenntnis über bewußt und kompetent
    gestaltete Örtlichkeiten, Kräfte der ästhetischen Solidarität und Lebensfreude.
    Ein Novum dabei: Die zur Schau getragene klamme Kunstverachtung der Vertreter der Politik,
    womit ihr Metier zum Funktionärstum abschrumpft.
    Res publika, die Öffentliche Sache der Antike war visuell nichts als Kunst - der antike Politiker
    atmete mit ihr.
    Alle Gesellschaften vor unserer Zeit definierten sich über Kunst im öffentlichen Raum, ja der
    öffentliche Raum war nur Kunst, ersichtlich an den Objektivierungen die uns die Geschichte
    der Menschheit überliefert.


     


These der "Negation der Schwerkraft" oder Antischwerkraft:


Über 1. einen anderen Blickwinkel auf das Motiv, seine Sicht von "oben"; Bilder von oben, beginnend
ab 1973,  -Kaufhausbild, Rolltreppe, quasi dem Blick nach unten, und ab 1977/78 (auch - Blick vom Dach
in den Innenhof, Balkon auf die Strasse, dem Berg ins Tal, dem Rang in die Theaterscene, dem Flugzeug
auf die Erde, Hochhaus zum Boden, Heuhaufen auf die Tenne, Galerie ins Parterre) :
Der Aufsicht auf den Menschen, Szenen, den Ort, die Wohnung, Landschaft - um das frontale Bild der
Vorderansicht zu überwinden, das schroffe Gegenüber, die Konfrontation, das Bild als abgelöste
zweite Welt
, der man mangels Lebendigkeit und abstumpfender Gewohnheit aus dem Weg gehen kann,
die einen aber dennoch prägt, das " bloße nebeneinanderher gehen, aneinandervorbei " kurz, einen
unbewußten bildnerischen Automatismus. Der Betrachter steht dann nicht mehr vor dem Bild, sondern
über dem Bild, fällt ins Bild, wird - hineingezogen
.
Und 2. die sich daraus ergebende Rundung, in den Horizont und das Abdrehen am unteren Ende, in die
praktische Entwicklung der Bildträger zu "Gebogenen Bildern", hin zu den "Selbstständigen Bildern", die
unmittelbar in die Sculptur übergingen.

Es ging darum, einem direkten Weg vom Bild zur Sculptur auf der Spur zu sein: Ohne Form-
bruch, ohne anderes Material, ohne wechselnde Methode, Werkzeug, ohne irgendeine formale
Zäsur bei der sich das Bild auf dem Weg zur Sculptur -einem nur dreidimensional vielseitigen
Objekt- befindet.

Das sonst übliche Relief vom Übergang der 2. Dimension in die 3. entschwindet dabei
vollkommen. Sozusagen nahtlos ist der Übergang von einem an der Wand hängenden Bild zu
einer im Raum stehenden Sculptur
: Der 2. Dimension der einseitigen Fläche in die 3. Dimension
des allseitigen Raumkörpers.
Ein Bild kann sich in sich selbst zur Sculptur verwandeln, eine Sculptur ohne jede WesensÄn-
derung zum Bild. Im Bild ist die Sculptur und in der Sculptur das Bild.


Beginnend von der anfänglichen Wölbung des Bildträgers zu ausgreifenderen Schwingungen, von der Wand
abhebend, bis zur Bogenform mit Standvermögen im Raum.
Erste Bildsculptur deren Standfläche vom Boden abhebt 1983 - über heben und kippen- und die Diagonale
thematisiert.


Es sind Bilder, zu Sculpturen mutiert die abdrehen.

Daraus entwickelte Chuber die offensive"Schräg"lage und das Standvermögen der Sculpturen
jenseits physikalischer Wahrnehmung -
Diagonal stehender Gegenstand gegen die Schwerkraft resp.
Erfindung: Diagonal stehender Gegenstand gegen die Schwerkraft 1983 - , was 1987 zur These der 
Negation der Schwerkraft bzw. Antischwerkraft führte:
Grundgedanke: Wenn es etwas gibt, das die optische Physik von der materiellen Physik abweichen läßt, 
differieren, trennt, muss es eine andere Kraft zur Schwerkraft geben.

(Bemerkung: Exakt 300 Jahre zuvor leitete, Zit."...Sir Isaak Newton in den Principia das
Gesetz der Schwerkraft ab. Die Principia ...wurden der Royal Society vorgelegt und am 5. Juli 1687 ...
veröffentlicht.


(Zur Antischwerkraft: "Das Bild der Wissenschaft" vom Mai 2012 von Rüdiger Vaas. "Extrem, exotisch,
explosiv
- Erzeugt Antimaterie Antigravitation? Physiker sind dabei, das herauszufinden - und haben
bereits mit einem neuen Forschungsgebiet begonnen: der Antichemie.)


Seit ca. 2002 konzeptionelle Weiterentwicklung der Sculpturen: Die sich nach einem Umfallen/
Stürzen von selbst wiederaufrichten.
  • Weitere Projektierung von Sculpturen über Materie-Gasgemisch-Konstellationen...




    Superstrings und selbständige Bilder, die Sculpturen Chubers sind Körper, die im Gegensatz zu Objekten,
    Statuen, Skulpturen, Figuren von innen heraus existieren, physikalisch dem Leben, Menschen, Tieren vergleichbar, sich zur Schwerkraft in Dialektik befindend. 
  •  
  •  


  •  

Bilder Sulpturen Wirkung

Der Bildaufbau ist azentrisch, gedreht und fließt in das Verständnis von Sculptur.
Aus der Mitte verschoben sozusagen, in die Ränder greifend. Bei der Suche oder Orientierung auf die Bildmitte, wo das Motiv bislang seinen Platz hatte, schweift der Blick ab, bewegt sich zum daneben
befindenden Motiv oder der Bildmarke, was dem Bildgeschehen und sei es abtrakt, nur Farbe, einen Drall gibt,einen Effet.
In gleicher Weise drehen sich die Sculpturen aus  dem Schwerkraftverständnis für Körper und öffnen den Raum außerhalb, als Teil der Sculpturen.
Bild und Sculptur wirken integrativ, gerade weil sie das Zentrum zur Disposition stellen - insofern Paradoxie positiv real werdend Gestalt annimmt.
Es ist der Einbezug der Ränder, die dann aktiv werden, eigenständig, und die Freiwerdung des Zentrums für Kreativität: Es agiert rückbezüglich und ursächlich kreativ über die Ränder.
Nicht mißzuverstehen mit dezentrisch.
Dezentralität verlagert nur den Zentralismus auf mehrere Einzelpositionen, vervielfältigt diesen lediglich. Beide entstammen vordemokratischer Zeit: Der Suche der Jäger nach Beute - später Mitursache von Gier und Entfesselung von Gewalt.
Azentrie entwickelten exemplarisch die antiken Griechen und vertraten sie durchgehend, speziell in den Künsten: 
Der Laokoongruppe und dem athenischen Diskuswerfer; allein schon Standbein Spielbein läuten sie syntaktisch ein.
Ausnahmen bildete die Architektur.

Der Kunstkritiker Thomas Wullfen nannte 1987 die Sculptur Chubers eine Walze. In der Tat wirkt bereits das Bildgeschehen wie eine horizontale Walze, sich von oben nach unten drehend, gleich der Erdachse, die den diagonalen Globus in Rotation versetzt.
Insofern die bildnerische Aufsicht die Konsequenz daraus ist. Übersetzt auf Sculptur stellt sich die Walze dreidimensional aufrecht, in allen möglichen Stadien, wobei das Thema der Schwerkraft ins Zentrum rückt.

Ab 1999 Konstruktion und Schaffung von SuperString-Sculpturen aus Stahl für den Außenraum, im kom-
positionellen Zusammenspiel mit rohen Felsen aus den Alpen, Alpenfelsen, auch mehrfach geschichtet. Ihre
freie nicht fixierte Standfestigkeit, auch gegen Orkaneinwirkungen, resultiert aus den sowohl einfachen, aber auch
komplexen Kenntnissen der Gravitationswirkungen und deren Umsetzung am Objekt.
Sie beschädigen gleich welchen Gewichtes oder Maßverhältnisse nicht das Erdmagnetfeld, benötigen keine
Unterbau-und Umfeldstrukturen, lassen sie unbehelligt, kommunizieren mit ihnen partnerschaftlich.

Es können Gebirgssculpturen sein, Gipfelsculpturen, Karsculpturen, Felssculpturen, Hangsculpturen, Hornsculpturen,
Klammsculpturen, Baumsculpturen sein.

 


                                                 


                                                                                                   

 Ihre Form kann sich abstrakt weit zurück auf die antike Volute, geomorphologisch den Ammoniten berufen,
universell die Galaxis. Scheint indes konkret auf die Thermik des Vogelfluges (Beobachtungsobjekt der Auguren),
aufgestellte Wege, Strassen, hochgeklappte Flüsse oder aufgewinkelte Serpentinen zu verweisen - quasi in die
Luft ragend. Vor einer Bergstrasse errichtet erscheint sie doppelt: Zum einen wirklich, zum anderen in Form
eines parodierenden, unbrauchbaren Wiedergängers, über dem Fluß als verharrende Chiffre ewig fließenden

Gewässers - Panta rhei.



Alle Sculpturen stehen frei und ohne jede Befestigung im Raum. Die unbefestigten Strings, stehend auf denFelsoberflächen, die auch  schräg sein können, widerstehen Orkanen bis zu 200 kmh in der Landschaft. Sie kommunizieren existenziell mit dem Untergrund. Es ist ihr Wesenszug.  Auf welche Weise sie ihren freien Stand definieren, ist stets neue Frage und Thema. 
Die Schaffens- und Produktionsform nimmt ihren Ausgangspunkt allein im Innenleben, sowohl in der Vorgehenweise Chubers, als dem Werden der Sculptur. Vollständig den Innenraum thematisierend, geradezu absolut und aus ihm aktiv werdend, gleich des Menschen Antrieb, wird jede Gestalt von ihm bestimmt.
Übliche Materie wie Stein, Holz oder Metall u.a. in ihrer Kompaktheit erscheint dagegen äußerlich. Sowohl im Innenraum als Außen behaupten die Sculpturen ihr eigenes Standvermögen; es kann in der offenen Natur sein oder Innenräumen aller Art - schräge, rauhe Böden, glatte Oberflächen, Vorsprünge, Sand, Fels, Erde, auf Dächern, an Abgründen, selbst in Wandlöchern oder Felsspalten. Kurz, überall wohin sich der menschliche Fuß sich begeben kann, vermögen der "String" oder, mit Einschränkung, die "selbständige Sculptur" ihm zu folgen.
Es ist die freie Standortwahl die ihnen gemein ist.
Hier und jetzt, ohne Haken und Ösen. Wie der Mensch nicht am Boden befestigt ist, und zur Starre verurteilt, auch kein Klotz, so ungebunden behauptet sich Sculptur.
Es sei denn, dort wo sie steht, ist auch der Mensch oder Künstler äußerlich angegriffen und verfolgt:
Dann ist sie aufgefordert zur "Gegenwehr", in der Tat, durch ihre unberechenbare Beschaffenheit , das bisweilen enorme Gewicht von 1 Tonne, oder beliebig mehr –  die in Verbindung mit Stahl und
unvorhersehbarem Drehmoment, an Schlagkraft und Härte Tätern finale Warnung sind.
Gleichwohl beansprucht sie selbstredend Unversehrtheit in jeder Hinsicht, Kontemplation, bietet Kunst, verabscheut Crime.
Die Sculpturen sind also Wiedergänger des Menschen; im Kern menschlicher können sie selbst den Namen "Homo Sculpturalis" beanspruchen.
Gleichzeitig aber wechseln in die universelle Bildsprache der Wellen, Strings, der Voluten -in Flächen, Linienund sich bewegen in Drehmustern. Doch sie verkörperen das Paradoxon der Bewegung im Stillstand.
Hier allein besteht der Unterschied zum Menschen. Dieser ist nur Bewegung, unfähig des Innehaltens. Weshalb er, verglichen mit seiner Denkfähigkeit - zu Rast, Einkehr, Überlegung, Sinnieren, Ausschau - das eigentliche Paradoxon darstellt. Womit Sculptur, diesen Zustand des Widerspruchs exemplarischaufzeigend, ihn charakterisierend, echtes Menschsein beanspruchen kann.
Deshalb sie reale Philosophie ist.
Gleichzeitig Astrophysik in praxi.

Motto: "Maximale Dynamik bei absolutem Stillstand".

Was Du auch immer tust, Deine Freiheit ist nicht grenzenlos.
Im hermetischen Verbund mit anderen liegt die Gefahr Deines Absturzes.



These:

So "soll" Materie vor dem Urknall beschaffen gewesen sein. Absoluter, widerstreitender, kontraformaler Innenraum,
mit potenziell relativer Möglichkeit zur lösenden Synthesis in den Außenraum.
 Materie gegen Antimaterie;
das Absolute gegen das Relative.

Kunst wurzelt vor der Entstehung des Universums. Ist älter als der Mensch.
Noch im Schöpfen folgt ihr der Künstler: Sein Werk war vor ihm.                                
"Und tanzte auf der winzigen, brodelnden Ursuppe Stephen Hawkings".
Sokrates` Schüler Platons Lehre der Idee ist Wirklichkeit.       

Deshalb: Ist sie die Disziplin, die dumpfe Alltagskultur (noch der kleinste Idiot vermeint, der bessere Konkurrent zum Künstler zu sein) durchbricht, Rancune paralysiert.

Seit ca. 2002 konzeptionelle Weiterentwicklung der schrägen Sculpturen, die sich nach
einem Umfallen von selbst wieder aufrichten
; einem perpetuum mobile der Astrophysik, d.h. der Ausdehnung bis zur Finsternis, der Implosion und neuer explosiver Schöpfung.
Bereits eine Sculptur von 1999 verkörpert diese zyklische Eigenschaft:
Sie vermag, sich aus einem Sturz von
1 Meter von selbst aufzustellen.


Seit Ende der 1980er Jahre auch Idee von real schwebenden Sculpturen im selben Verfahren InnenAußengemisch, Innenmaterial/Außenmaterial, Innenverhältnisse/Außenverhältnisse -
mit steigendem Stoff gegen fallenden Stoff, siehe oben. Sie ist faktisch realisierbar, wenn die dazu erforderliche Investition steht. Wo sind sie die Investoren?
Indes: Sobald der Boden wie auch immer verlassen ist, entschwindet die Rätselhaftigkeit des diagonalen
Stehens, womit sich trotz Antischwerkraft die magischen Tiefenkräfte der dunklen Energie verflüchtigen.




Kunst wesentlich ist ihre Öffentlichkeit.

Man solle sie im öffentlichen Raum im Abseits aufstellen, ihre Beurteilung beliebigen Gremien unterstellen im Klartext Seilschaften, also Gutdünken ausliefern; Kriterien seien sofortige Erkennbarkeit und Wertschätzung des Laien; man bedürfe keinerlei Bildung um sie adäquat zu beurteilen, mangels Bedeutung für das moderne Leben rangiere sie im Wert unterhalb von Elektroartikeln zeigt:
Kunst ist das 5. Rad am Wagen der Industriegesellschaft, respektive Informationsgesellschaft mit Hang zur Rundumüberwachung und TVKitsch, eher überflüssig wie ein Kropf als Krönung und visuelle Essenz.
Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte ist sich eine zeitgenössische Gesellschaft, mitsamt ihren Ober- und Unterschichten einig, dass Kunst im Öffentlichen Raum entweder zweitklassig oder versteckt zu sein hat.
Damit beschneidet sie sich, ob sie sich demokratisch nennt oder autokratisch, diktatorisch, faschistisch ihres wesentlichen Repräsentationscharakters, einer Gestaltungskraft die versöhnt mit den vielen Unzulänglichkeiten die aus dem Maulwurfsverhalten der reinen ökonomischen Lebenspraxis resultiert - von China über Indien, Russland, Europa, Amerika. Recourcenvernichtung und Monotonie, Stress der Lebenswelt, hat ihre Ursachen in der Abwesenheit von Kunst. Unsere Dauerkrisen leben davon, dass der Bürger keinerlei innere Identität mit dem öffentlichen Raum erkennen kann, er ist ihm nur Ökonomie, der Griff zur Geldbörse/Kreditkarte, Glätte - es fehlen die gemeinsame Erkenntnis über bewußt und kompetent gestaltete Örtlichkeiten, Kräfte der ästhetischen Solidarität und direkten Lebensfreude.
Ein Novum dabei: Die zur Schau getragene klamme Kunstverachtung der Vertreter der Politik -auch feixend "über Kunst läßt sich streiten "- , womit ihr Metier zum Funktionärstum einschrumpft.
Res publika, die Öffentliche Sache der Antike war visuell nichts als Kunst - der antike Politiker atmete mit ihr.
Alle Gesellschaften vor unserer Zeit definierten sich über Kunst im öffentlichen Raum, ja der öffentliche Raum war nur Kunst, ersichtlich an den Objektivierungen die uns die Geschichte der Menschheit überliefert.





Forderung an Architektur und Städtebau

Zusammenarbeit von Architektur, Skulptur und Malerei. Dabei mit gleicher Gewichtung, dem Vorbild der Antike, nachantiker Kunstgeschichte. Moderne Zeit heißt nicht Spaltung, denn es gibt keine glaubhaften Indizien, dass Architektur dominieren müsse, Malerei und Skulptur nur unbeholfen schmücken. Nur ein Stück visuelle Erkenntnis kann zu diesem Schritt führen.




 
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12.1.2014
                               Wo viel Licht-Kunst, ist viel Schatten-Politik.




Entwicklung der Kerntheorie:
Von der horiziontalen Zivilisation zur vertikalen Zivilisation. Und der Abkehr, hin zur diagonalen Zivilisation, Gesellschaft.

    19.1.2014

Die hochfahrende Diktion von Adolf Loos "Das Ornament ist ein Verbrechen" von 1908, gedacht als
Richtspruch der Zukunft, bedarf der Revision, der Überprüfung. An seine Stelle rückte er die gerade Linie, die
jedoch Einstein schon 1905, 3 Jahre vor Loos, zur Biegung brachte. Wissenschaft und Kunst entsprachen
sich also nicht wie beabsichtigt. Worin nun ein struktureller Irrtum aufscheint, und, wenn überhaupt, dann Kommunkation mißverstandener Art, Dissoziation, Diskulturation.
Mit zunehmender Zeit lichtete er sich, entpuppte sich die Gerade als Fehlpostulat. Im Gegenteil, das Ornament, bestehend aus Biegung, Kurve, Bogen, eine Volute, verkörpert die strukturelle Zusammensetzung des Universums.
Das falsch erkannte "Verbrechen" wandelt sich zum eigentlichen Segen. 
Zurück zur Krümmung, Volute kann nun aufgeatmet werden. 
Loos`Anspruch war verlaßt im Schwang der K.u.K.Zeit Wiens; gegenüber der Hofburg Kaiser Franz`errichtet, stand sein architektonischer Prototyp, ein Gegenstück ohne jegliches Ornament, die kahl orchestrierte Gegenwart der Geraden.
Sie erschöpfte sich indes in 100 Jahren zum Ausputzen einer ins Dekorative wuchernden Endkaiserzeit.
Kann jedoch keine substanzielle Neudefinition der Künste beanspruchen, ist im Kern lange schon
beendet, erschöpft, weshalb zum Kern der Kunst zurückgekehrt werden kann, ja muss: Das Ornament, ursächlich die Volute ist Basiselement der hohen Künste. Nicht Evolution, Revolution, die Volution, der Scheckengang kann beginnen.
Menschenrechte, Naturrechte, Tierrechte, Erdrechte sind ohne Ornament nicht denkbar.






Die Welt, 18.10.2013

Dmanisi (ähnlich Damasia)
http://www.welt.de/wissenschaft/article120992064/Entdeckung-von-Schaedel-
Fuenf-ist-eine-Sensation.html


Chuber in Facebook:
"Dmanisi, ähnlich dem von Chuber entdeckten Damasia, auch in der Ost-Westlinie der
Indoeuropäer liegend, gegenüber der VarnaKultur und Vinca an der Donau."

Süddeutsche Zeitung                                                                               
http://www.sueddeutsche.de/wissen/anthropologie-unser-stammbaum-schrumpft-
1.1797475
                                                                                                       
"Dmanissi zeigt, dass Hominiden kein großes Gehirn und keine ausgeklügelten
Steinwerkzeuge brauchen, um sich von Afrika kommend auszubreiten", sagt Lortkipanidse
... "Beurteilt man die Dmanissi-Individuen nach klassischen Arterkennungsverfahren,
müssten einige Spezimen gleichzeitig zwei Arten repräsentieren", sagt seine Kollegin
Marcia Ponce de León. "Das zeigt, dass die Artunterteilung nicht funktioniert, sobald sie
auf eine neue Stichprobe wie Dmanissi angewandt wird."
Die Forscher argumentieren, dass es auch bei heute lebenden Menschen oder bei
Schimpansen eine ähnliche Variationsbreite in den körperlichen Merkmalen gebe wie bei
den Dmanissi-Menschen."




Was ist es was konstruiert?   Es ist nicht die Schwerkraft, Gravitation - sie verhindert, sie
zerstört. Es muss also "dunkle Energie" sein die konstruiert. Dann ist Antischwerkraft, das
Wegtreiben vom Zusammenfallen die Energie der Ostruktiv`Kunst ,ja der Kunst überhaupt.
Krieg, Gewalt mit allen Konnotationen wären dann absolute Emanationen 
(von lateinisch 
emanatio „Ausfließen“, „Ausfluss“)
von Schwerkraft.


Wer nur gab dem Menschen 100 Milliarden Synapsen um Kunst, Wissenschaft und Philosophie
zu verstehen?
Wer schenkte ihm diese wunderbare Gabe?
Dachte er je daran, ob diese ungeheuren Potenzen verwertet, gewürdigt werden?
Nur ein winziger Bruchteil davon ist wahrnehmbar, so dass manch Tiergattung besser
beschenkt wäre.






Engagement       Sätze: 23 zu Kunst, 6 zu Schwerkraft, 66 zu Kultur


Margarete Mitscherlich
SZ 14.6.2012: „Öffentliches Engagement war bis zum letzten Tag zwingend Bestandteil der Redekur Psychoanalyse,
die sich aus zwei „Reden“ zusammensetzt, einer eingeschlossenen und einer öffentlichen.“




Zeitkunst, Kunstzeitschrift:

"So grausam kann die Kunst sein" Bericht über Wolfram Kastner, v. Heinrich Ackermann, 6.2012


                                                                                                                 
 
 
23 Sätze zur Kunst

Bei Kastner verhält sich die Kunst umgekehrt proportional zu Chuber: Grausam zum Publikum, während bei Chuber die amtlichen
Würdenträger grausam zur Kunst sind.



2012 Rekurs - Ostruktiv`Kunst...... ist durchaus ein Gegenentwurf: zur sogenannten "Wallstreetart", aber auch Aufforderung ans demo-
kratische Bewustsein.
Wallstreetart ist seit 1989 flächendeckend, global herrschend. Verkörpert ein Paradox, denn zum einen fiel die Berliner Mauer, zum anderen
wurde die Wallstreet in Newyork massiver errichtet denn je zuvor. Nach dem NeoExpressionism 1987 einsetzend, die längste Kunstperiode
der Neuzeit.
Sie zeichnet Kunst wertlos, um sie anstelle ihrer realen Einzelwerte qua Wette oder Leerkauf in eine von Markt, Gesellschaft und Staat
losgelöste Preisspirale zu fädeln -mit der Wucht von Tornados:
Schließlich wird ihr die Wette zur Kunst, die Perfomance des Auktionators wertvoller als Munch; dessen Schrrrei letzter Ruf
Champagner zu entkorken - ein Rückfall von Spiritualism und Rationalism in Superstition, trügerischen Aberglauben.
Die gesellschaftliche Wirkung von Wallstreetart ist: Sie wird mit aller Kunst gleichgesetzt und der Künstler dem Schmarotzer, Spekulanten.

Selbst Gerhard Richter äußerte zum WettHype nur "verrückt ".

In einer Email an Steven M. Rosenthal schrieb Chuber von der Dringlichkeit der "Vergoldung eines Furzes von WettPrimus
Damian Hirst",bevor er sich in Luft auflöst und die Milliarde British Pound in Formaldehyd ertrinkt.

 

Trotz Jubelszenarien über Rekordsummen, oder gerade weil, desinformiert sie und verhindert die Integration der Künste in die faktische 
Gesellschaft.
Doch im seit 1945 herrschenden demokratischen Staat, der die Förderung des Sozialen ähnlich der Landwirtschaft exponentiell steigen
läßt, fristen gleichzeitig Kultur und speziell die Künste ein finanzielles Schattendasein
 
- sie scheinen lässlich oder überflüssig im über-
bordenden Wachstumsbegriff aller Restsparten. Ist der Demokrat kein Freund der Künste? Für Subventionen, Förderungen sind
sie entweder zu alt, zu jung oder passen nicht in die von mehr und mehr Funktionären diktierte Programmgefügigkeit: Diesen gilt
zunehmend die Abschiebung originaler Künste, weil sie dem Populismus, der Eindimensionalität im Wege stehen. Wie weit Demokratie  
auf dem Wege zur Diktatur ist zeigt sich am Grad dieser Praxis.


Frank Schirrmacher 2013: Er konstatiert in "EGO" die Unverantwortlichkeit der verwettenden Mathematisierung (Algorithmisierung)
aller Lebensbereiche.
Neu daran ist: Über die ökonomische Welt entzieht sich die kulturelle und gesellschaftliche Welt der greifbaren Sichtbarkeit.
Nur scheinbar vertreten Wallstreetart und amtliche Würdenschaft eine gemeinsame Linie - 
indes diese mehr als jede zwingende Argumentation die Aussagen des 2075jährigen Strabon über Vindelikien/speziell Auerberg
authentisch belegt: Befremdend vorauseilenden Sadism.

14.8.2013 
Kunst ist ohne Ästhetik nicht machbar. Ästhetik ist der Abstand der Echtheit von der Fälschung, dem guten Willen
und mehr als schön.



Rom trudelte ins Chaos. Diokletian steuerte dem ökonomischen Zusammenbruch Roms, dem Sog der Schwerkraft, durch klare
Regeln
 – setzte, sicherlich nicht ohne Beratung, per Diktat zwar keine Charta der Menschenrechte indes Verstand,
verbindliche Grundstandards und der Weltkreis erholte sich. Was kein Hindernis darstellte, seine Bautätigkeiten in Split/
Aspalona/Salona, zur Freude aller Nachgeborenen der Kunst widmen zu können.



12.1.2014     Wo viel Licht-Kunst, ist viel Schatten-Politik.



Kunst entsteht in einem Entwicklungsprozeß und Produktionsablauf aus kritischer, überwindender Grundhaltung. Laienkunst
hingegen kopieren ist oder die Suche nach Ausdrucksformen die nicht selbständig sind. 



These:
Der Ursprung der Kunst liegt bei den Neandertalern, den Begräbnisritualen – es war eine Anlasskunst.
Die Moderne jedoch entfernte sich, neutralisierte sich vom Motiv, schuf den Forschungsaspekt – und praktiziert eine Eingriffskunst.



"Grau ist alle Theorie ", Kunst gibt ihr Form und Farbe. Warum? Weil Kunst schon vorher existierte.

Zum Denkmal eine Analogie der Kunst, das Kunstmal.

Des Künstlers unangenehme Begleiter sind die Eiferer und Hehler.

Vorschlag: Lasse Inspiration und Regeneration aus den Tiefen des Universums auf Dich zusteuern; gönne Deinem Land und Nachbarn
nicht zuviel paternalistischen Schrebergarteneinfluß.

3042014
Gute Kunst pflegt die Tradition der Überraschung.

252014
Was der aufgeklärte Bürger als Happening sehen kann, ist dem Regionalisten Kulturschock.

752014
Ohne Kenntnis und Wertschätzung der klassischen Moderne der Kunst gibt es keinen Zugang zu moderner Malerei und Skulptur.
Der Zeitgenosse übe Demut und nähere sich wohlgefälliger Aufarbeitung.

1052014
Kunst bedarf eines geistigen Fonds - wer ihn leugnet versperrt die Pforten der Mitsprache, Teilhabe.

1552014
Superstrings, Strings und Frauen dürften derselben genetischen Abstammung sein, ob in Formvollendung oder nicht.

19521014
Malerei und Bildhauerei sind äußerst schweißtreibend. Du brauchst einen Assistenten.

Dem Künstler ergeht es wie Diogenes: Er sucht einen Käufer der einen Herrn braucht.

2752014
Kunst zählt zu den größten Herausforderungen einer Zeit; auch wenn man es ihr nicht ansieht. Sie weckt die höchsten Instinkte.

662014

Es reicht dem Menschen der Schall nicht, er braucht das Licht, Kunst.


1662014
Leonardo könnte die von ihm sezierten Leichen mit Salz präpariert haben.







6 Sätze (3 2)  zur Schwerkraft

Zusammenfassend - es genügt die Materie um die "Negation der Schwerkraft" zu beweisen;
das Gas der Materie tut es ohnehin leichter......
und Farben: Sind allesamt schwerelos.

Der Astrophysiker Harald Lesch ist es, der die Vereinzelung der Wissenschaften anspricht -TV 5.7.2011-, wie viele vor ihm, doch
dringender denn je - und den Zusammenhang fordert, Querverbindungen, die Bündelung, Gesamtschau, um nicht der
Partikularisierung, dem Atomismus mitsamt den Folgen zu erliegen.


Man kann sich Antischwerkraft auch so vorstellen: Mit fortschreitendem menschlichem Alter entschwindet die Chance der Realisierung 
schwerer, großer Lebenspläne; auch die Zeit entflieht
 - sie wird schneller und schneller. Der Raum offenbart dabei seine vielen
Mängel. Auch erfüllte Realisierung hindert nicht am Entfliehen ihres zeitlichen Einflusses:
Antischwerkraft mischt die Karten neu.


 .

12.8.2013 18.00 Arte,
u.a. Saul Pearlmutter. "Dunkle Energie ist 72% des Universums. Diese unerklärliche Kraft widersetzt sich der Schwerkraft.
Dunkle Energie und dunkle Materie, 25%, zwingen uns unser Bild vom Kosmos grundsätzlich zu überdenken."

24.3.2014 Welt,
Nobelpreisträger erklärt Urknall-Messungen 24.3.2014 

·         Die Welt: Als Sie entdeckten, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt, war das für Sie eine Überraschung?
·         Brian Schmidt: Überraschung ist da gar kein Wort. Das Resultat war so verrückt, dass wir zunächst dachten, wir hätten bei der
Auswertung der Daten irgendeinen Fehler gemacht. Wir haben dann alles ganz genau überprüft und festgestellt: Ja, das Universum dehnt
sich beschleunigt aus. Und das bedeutet, dass Gravitation nicht so funktioniert, wie wir uns das bislang gedacht hatten.



662014
Angesichts der ungeheuren Erschwernisse die auf Chuber in Bayern einstürzten, musste er nachgerade die
Entdeckung der Antigravitation, der Antischwerkraft schon von früher Jugend
an erstrebt haben.


2622015

Schwarzes Loch 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/riesiges-schwarzes-loch-gibt-astronomen-raetsel-auf-a-1020589.html


ZDFInfo19.12.2013 20.00 Astrophysik versucht die Quantenmechanik und Schwerkraft
zusammenzubringen, denn Quantenphysik beschreibt die Schwerkraft nicht. Aus beiden 
jedoch besteht ein schwarzes Loch: es wird nach einer Theorie der Quantengravitation
gesucht. 

Antwort: Wenn die Quantenmechanik nicht mit den Regeln der Schwerkraft vereinbar ist,
dann muss es dunkle Energie sein, also Antischwerkraft, die das Verhalten der
Quantenmechanik verursacht. 





2014 Ergo: Der Satz gilt für jede Masse, auch Sachen, Menschen, physisch und psychisch. Begegnet
man einem Menschen mit viel energetischer Masse (z.B. Vorgesetzten) verlangsamt sich die
Zeit (ebenso bei Prüfungen, Wettbewerben).
Ist eine Sache vorhersehbar, verkürzt sich die Zeit.



Erfindung:
Die von Chuber 1987 erfundene Ostruktiv`Kunst kann auch Ostruktivismus genannt
werden oder Ostructiv`Art, Ostruktivism


15.1.2014
 Gedanken und Schreiben zu einer Blackhole-Artgallery
                                                               Superstring Gallery, DarkEnergy Gallery

27.1.2014 HochhausArchitektur von Frank O. Gehry in Berlin 2014 Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/entwurf-von-stararchitekt-gehry-am-alexanderplatz-
entsteht-deutschlands-hoechstes-wohnhaus/9390458.html









66 Sätze zur Kultur

27.10.2013

Satz an den Industriemenschen: "Wissenschaft ist nicht - hochgeistiges Erbsenzählen".


Populismus ist, viele Leute für sich zu begeistern obwohl sie nicht zuhören.

Was helfen uns Genesis und Darwinsmus?

Ägypter malten 1880 v.C. Vogel-, Tier- und Landschaftsbilder, Säbelantilopen von Menschen gefüttert. Während seither der
Mensch, im Auftrag er sei die Krone der Schöpfung, sich und alle Materie umverwandelt, blieben die Gazellen dieselben.

Sie leben zeitresistent, hingegen der Mensch von ihr verfolgt wird, sukzessive mehr und mehr.
Die Gescheitesten unter ihm, sitzend auf Lehrstühlen, vermögen selbst sein eigenes Aussterben zu berechnen. Wer ist
jetzt kompetenter im Umgang mit Zeit und Raum? Dabei ist sein Äußeres nicht anders als vor 4000 Jahren. Der Mensch
lebt entgegen dem Anspruch das erste rationale Tier zu sein, gegen allen Sinn und Verstand. Man lerne wieder von
einfachen Tieren.


Fördern Mathematik und Naturwissenschaften den Egoismus, asoziales gesellschaftliches Verhalten?
Sind sie Trümpfe der Betriebswirtschaft?
Wird die Bewältigung und triftige Gestaltung der Kultur qua Zahlenkult verhindert?



Wie kam der Mensch auf erste Waffen, Speere? Er beobachtete Löwen beim Reißen der Tiere - es gelang ihnen mit spitzen
Zähnen, langen Krallen.
So ahmte der Mensch diese Spitzen nach.

Säkulares Leben, damit auch Demokratie, ist bedroht von Asozialität und Herrenmenschentum, sakrales, jede Form der Religion,

von Hierarchie und Aberglauben.


Die Zeit ist überreif, Originalitäts-und Ursprungsdebatten zu führen - auf allen Ebenen, inclusive den
Institutionen.



Satz an den Industriemenschen: "Wenn Du Dich nicht um die Erde kümmerst, wird sich die Erde um Dich kümmern".


Wir leben im Zeitalter des „homo cassiensis“nicht dem Anthropozän wie viele fälschlich deklinieren, sondern dem Cassiozän, 
dem Abkassieren des Erdballs.




27.12.2013 Die Oberfläche eines Gesichts, im Dunklen von der Seite angestrahlt, gleicht jenem Bild der Astrophysik über den
gekrümmten Weltraum
 , dem Planeten -Masse krümmt den Raum- seine weichen wellenförmigen Vertiefungen geben.




28.12.2013 Zu den Ursachen des Plagiierens zählt die allmähliche Verwandlung bürgerlich-demokratischer Haltungen und Richtlinien
in eine vordemokratische Bewustseinshaltung
. Ein Durchsetzen industriell-agrokratischer Willensformen in den Institutionen;
industriell-bäuerliche Inanspruchnahme aller Kultur, Ausschluß von Kreativität jenseits der Großstadt, eine Verengung, massiv
staatlich gefördert: Zur 
Agrokratie.



Entwicklung der Kerntheorie:
Von der horiziontalen Zivilisation zur vertikalen Zivilisation. Und der Abkehr, hin zur diagonalen Zivilisation, Gesellschaft.



Die permanent in der Presse (Zeit, Süddeutsche, Spiegel etc.) beklagte Krise in Europa, die nur anscheinend Deutschland
bewältige und deshalb Vorbild für alle sei, wird beinah vorsätzlich falsch interpretiert. Ihre Ursache liegt nicht im Geschick
der Nationen, sondern übergreifend im Wesen der Vorgehensweise:
Einem allfälligen Aktionismus, der einem Jet gleich den Globus überzieht. Die Deutschen sind es, die im Kampf um dessen
Sitzplätze das Cockpit stürmten. Und, sie verteidigen diese Kabine mit allen Mitteln. "Wer aktiv ist um der Aktivität willen"
verkörpere die gesuchte Lösung, dem gilt Jubel.
 
Wir hörten das alles schon aus unseren Phasen "eindimensionaler" Geschichte.
Sie steht als Parabel für die vertikale Gesellschaft.


Der Kampf, in dem die Industrienationen fighten, im Pulverdampf gut verborgen, immer neuen herbeiführend, könnte in
smarter Raserei enden, und den Begriff Kollateralschaden zum Synonym eines globalen Aktionismus ausweiten.......

Bis ins Dorf, den Weiler -wo Nepotismus, Cliquen, Rottenführer herrschen- fegt der Sturm. Kollateralschaden, ein komisch`
Wort, steht für Verdummung, läßt bestens verharmlosen, Schäden auf Null deklinieren - macht sogar Spaß. Er ist dasjenige,
was von der vertikal gerichteten Evolutions-und RevolutionsStange herabfällt.
Effekt: Nur wenige bleiben kleben am Schaft. Presse, TV u.v.a.m. bemühen und begnügen sich gerne damit.

Es sind die Autoren, die decouvrieren. Man solle also einen neuen Artikel ins Grundgesetz heben: Den Paragraphen der
"Autorenfreiheit".




1712014 Die Auswirkungen einer forcierten Industriealisierung wie wir sie erleben sind noch nicht annähernd durchdacht worden:
Ganze Gesellschaften wurden ausgelöscht, Natur und Landschaften sind nicht wiederzuerkennen, Städte, Ortschaften. Virtuelle
Produktivität ersetzt und verschleiert nahezu alle öffentlichen und privaten Prozesse. 80% der Weltwirtschaft, die der
Selbstversorger wurde, wird systematisch ausgerottet: Die Marktwirtschaft, der Handel mit kleiner Münze, Tausch. 
 Mit der Folge: 
Gerade Dörfer hängen am Tropf von Förderungen, Hilfen, der Willkür undurschsichtigen Agententums.



Martin Heidegger konnte in einer Wissenschaft ohne Philosopie keine Wissenschaft erkennen. Tatsächlich ist die Philosophie das
Haus und Wissenschaft nimmt die Zimmer darin ein. Insofern ist unser geistiges Leben, der gesamte Überbau der Philosophie
als Faktor verneint, von Zimmern ohne Häuser bestimmt,
 von losen Räumen ohne Zusammenhalt und Übersicht. Mit der
bekannten Folge, dass dem Menschen von höchster Stufe, gerade Excellenzinitiativen und Eliteeinrichtungen jede Bemühung
um Innovation aus dem Leim geht.

Im März- 
Seine schwarzen Tagebücher, mit dem manifesten Nachweis des Antisemitismus, sind weltanschaulich grundiert, färbten
seine Philosophie intentionell
,
 doch widerlegt sich Heidegger in den sognannten GrundFragen selbst, denen nach der
Verwurzelung, dem Sein. Was Verwurzelung ist, ging ihm nicht über den Weltkontext der menschlichen Siedelung auf Erden,
sondern nördlich der Alpen reduziert auf Provinz. In der Frage der Wissenschaft ohne Philosophie indes ortete er zurecht
Wissenschaft auf bloße Zerstreuung, denn Weltkontext heißt nicht Vereinzelung,
 sondern, ganz gleich an welchem Punkt des
Orbits, kann Philosophie Wurzeln schlagend am Ganzen wirken.
Er hätte im Falle der Tagebücher weiter denken können gleich Nietzsche ein halbes Jahrhundert früher, der vom Antisemitimus
zeitig wechselte in einen Philosemiten.



Heidegger sah die Mängel der Zeit und suchte nach Schuldigen: Erkenntnis wechselte mit Vorurteil - paradoxerweise dialektisch.
Doch gerade im Rassismus die Antwort zu finden strafte ihn selbst des Widerspruchs, denn jener entstammt den von ihm
gescholtenen Wissenschaften.


Febr.2014
Die Weisheit des Politikers ist kurzatmig - am nächsten Tag verdampft sie"Was kümmert mich der Schnee von gestern!" gerne
über die Presse herablassend.


Oh hoch dotierter Künstler - bedenke der Geldwäsche. 
Bauer, Bürgermeister auf dem Lande: wähnst Dich Gott, bist bloß sein Wurm -
Bayerns Kultur wird zunehmend vom schieren Industrialismus beerdigt.

März.
Warum ändern sich die Arten? Sobald sich das Umfeld ändert, Vegatation, Klima, übt sich jede an die neue Umgebung.
In diesem täglichen Üben und sich Zurechtfinden entwickeln sie neue Eigenschaften, über die sie die Herausforderungen
bewältigen können. Es können sich dabei Glieder ändern, Größe, Gewicht, Aussehen - geht man von Millionenjahren-
Zyklen aus.



Innovation darf nicht als Systemwechsel verstanden werden. Alle Minute kommen neue Systeme, werden als Innovation verkauft
und sind Innovaton fremder als der Kauf einer neuen Kiesschaufel.
 
Gerne auch werden Überraschungen zu Innovationen
hochgetunt.
Eine Innovation löst zunächst Befremden, Staunen aus und nicht Jubel, was sich nicht mit Warenfetischismus oder
Sportfanatismus decken kann.



Wie ein Dauerfeuer schallt es aus dem Deutschen Radio, TV, dem Blätterwald und Online-redaktionen, rundum, man habe
wieder gesiegt:
 Im Sport, der Wirtschaft, mit Maschinen, im Wettbewerb, täglich, Sieg hier, Sieg da, und nochmal Sieg, Sieg, am
besten immer Sieg. Sieg soll heilen. Vor nicht allzu langer Zeit war dieser Sieg der heilen soll, schon einmal in hoher Blüte,
begrifflich nur ein wenig verkürzt um zwei Buchstaben. Die Nachbarn inder EU - sie müssen wohl Angst bekommen.

Stress ist die Säure des Lebens, Aktionismus das Glatteis.


Zur größten Bedrohung könnte die enthemmte Fusion des Aktionisten mit dem Einfaltspinsel führen, dem Grundmuster der Autokraten.


Lasse Dich nicht mit der Zeit und über die Zeit verheizen.

Der Mensch ist kein Brennstoff.

Am Meer, den Ebenen wird die Sprache weich, breit, im Gebirge, auf Höhen rau, hart.

Durch rigorose Industrialisierung verlor Bayern erheblich an planetarischer Weite.


Die Menschheit ist nicht mehr als die Suppe im Teller.
Jeder Freiheitsbegriff ist ihr unterworfen. Er wird zum Geschwafel, speziell bei Parteiprogrammen, wenn er grenzenlos auftritt.



Wenn viel Zeit kurz vergeht, bekommst Du seltsam ihren souveränen Überblick.

4.4 Es stehen die Selbstversorger gegen den Kapitalismus. Dieser löst unablässig bestehende gute Arbeitsplätze auf, mehr und mehr im
Schnelldurchgang, jene pflegten seit eh und je bestehende Arbeitsplätze und regenerierten sie wie ein- und ausatmen. Die Permanentsorge
und Spekulation um Arbeitsplätze, bald 1 Milliarde gingen verloren, die eine Milliarde Armut und Psychosen bedeutet, rund um den Ball,
ist also eine Konsequenz des Sieges des Kapitalismus gegen die Selbstversorger. Zugleich ein hemmungsloser Sieg gegen die Arbeitsplätze.
Er ersetzte die kreative Struktur der Selbstversorger durch wuchernd steuerfinanziertes Chaos. Politik jeder Couleur spielt dabei keine
Rolle, weil sie sich nicht schaffend sondern servierend einrichtet.

Sehr viele TV Schauspieler- und Komiker regredierten zu lauten, schreiigen Werbeträgern, nervigen Marketingfuzzies.


Dynamik: Einst war sie Teil innovativen Selbsterlebens des Menschen. Inzwischen wuchs sie über ihn hinaus und bekam "Eigendynamik".
Ein Selbstläufer mit dem Anspruch von Herrschaft. 
Dynamik ersetzte die Bestimmungskraft des Menschen und ordnet ihn unter in eine
dienende Rolle von: Stress, Hetze, Rücksichtslosigkeit, Egozentrismus. Der Mensch wird freiwillig zum Gejagten und bezahlt mit Burnout,
Alzheimer, Einsamkeit, Depression, Hoffnungslosigkeit ob seiner neuen Ohnmacht, der Liquidation der Menschenrechte.

Warum kam es nicht zum persönlichen Duell von Hitler und Stalin, mit je 6 Schuss in der Pistole, 20 Schritt, dem Hass angemessenen
und einzig folgerichtigen, nahezu alle Probleme mit einem Schlag lösenden Dialog? - beide waren zu feige, verschlagen, niedrig.



Wissenschaft, Kunst, speziell Kultur sind undenkbar ohne die Standardfrage: Ist eine Aussage eine wahre Aussage oder eine falsche?

Vom Parteichef zum Dorfbürgermeister gilt: "Die Welt 13.4.2014 - Polit-Profis sind Experten für organisierten Leerlauf
In seinem Buch "Geplünderte Demokratie" rechnet Thomas Rietzschel mit der deutschen Politikerkaste ab. Schwindler und Wortbrüchige,
Versager und Aufschneider hätten die Politik zu ihrer Sache gemacht.Von Henryk M. Broder".


Demokratie entspricht den Perlen, der Politiker den Säuen. Wer mistet den seit 30 Jahren versifften, stinkenden Augiasstall? Wir rufen Herakles.
 

Der Bauer, einst derber Naturpoet, gewandelt zum staatlich geförderten Maschinenfreak mit umgeschnalltem Güllefass.


Gott sprach, Töchter und Söhne kommt zurück von den breiten Autobahnen der Laster auf die schmalen Pfade der Tugenden.
 Der Urknall sprach, die Krone meiner Schöpfung sollten Flora und Fauna sein, Pflanzen, Tiere. Wer wollte mehr?

Nach vollbrachten Taten strich sich Hitler mit galanter Hand die gefallene Haarstähne vom Überaugenwulst.
Wohl zufrieden brummte Stalin bei der Meldung von 2 Millionen russischen Soldaten, verblutet im friendly fire.


352014
Während der Bauer, das Landleben, die Pastorale in vorindustrieller Zeit bis Anfang der 1970er Schläue weitgehend zur Gegenwehr
billiger Vereinnahmung einsetzte, bläßt der übriggebliebe Rest mit vollem Angriff, jedem dreckigen Trick ins Horn des Fördergeld,-
und Subventionsmißbrauchs, verlangt dabei herrisch Staatsprotektion.

4.
Im Süden der Republik gilt das Individuum wenig, aller bestimmende Focus gilt enger Familie.

752014
Wäre der Mensch, homo sapiens sapiens doch nur Nachfahr der gutmütigen Gorillas, und nicht der zänkischen, intriganten, tötenden
und futterneidischen Schimpansen.
Der liebe Gott muss bei der Erschaffung des Menschen im Dickicht des Urwalds herb daneben gegriffen haben.
Es dürfte der schlagendste Beweis sein, dass selbst ein Gott sich irren kann.


Wenn Kulturwissenschaft objektiv sein will, kann sie keine Berufsgruppen schonen.

Philosophie ist verdammt jung, erst 2500 Jahre alt, wie könnte sie vor ihrer Entfaltung gestorben sein?


852014
Das rationale Gegenstück eines Charakters unausprechlich sentimentalen Gemüts nennt sich hemmunglose Mordbrennerei.

Industrielle Glätte hat viele Preise: Einer davon ist die Liquidierung von Spontaneität, sinnlichen Affekten im hier und jetzt. Man dekliniert
sie gern ins Psychiatrische.

Das Güllefaß ist nicht anders beschreibbar als ein Furzbehälter; die Büchse der Pandora übertreffend.

Politik inclusive ihren Trabanten hat nun endgültig alle Theorien seit 1776, 1789 und 1848 widerlegt, und ist über den Umweg des 20.
Jahrhnderts im Mittelalter der Laster angekommen, ohne jedoch von dessen Tugenden Gebrauch zu machen.


1052014 20.00,
ZDFINFO. Korea nach 1945, Zit.: „Viele traditionelle Bauernfamilien wissen mit dem Begriff Demokratie nichts anzufangen“.


1252014
Führt der Industrialismus zu einer kindischen Lebenseinstellung? Man brauche nur einen Knopf zu drücken, den Screen berühren,
per Kredit die Maschine kaufen, voila, und schon regelt sich alles was früher großer Mühe bedurfte.
Klingelt der Industrialismus ein infantiles Zeitalter ein, Regression?


1652014
Bevor Du Dich versiehst, arbeitest Du zwanghaft wie ein Sklave, oder bist vom Müssigsein überwältigt wie ein Outcast.
Diesen Gang geht speziell die Ökonomie unserer Tage.

Die Menschheit stierte nach mehreren letzten Weisheiten, mit fatalen, apokalyptischen Wirkungen: "Mache Dir die Erde unterthan"; 
"Ihr
seid das auserwählte Volk Gottes": 
600 v. C. "Das Überleben der Fittesten": 19.Jh. " Nur die Stärksten setzen sich durch"; "Die natürliche
Selektion"; "Die Weißen und die Untermenschen":19. und 20.Jh. "
Wir, die Arier sind die Herrenmenschen":20.Jh.  
Wir brauchen Alphatiere", 
gemeint sind Menschen; oder Anchormen, Anchorwomen: 21.Jh. 
Es sind Sätze und Diktionen der Gewalt, des Krieges: Gedimmt von lauernden Harmlosigkeiten bis zu entfesselter Raserei, gezündelten
Weltbränden.

Philosophie ist unendliches Denken, immer neu, was ihre Überlegenheit wider die Wissenschaften und menschliche Praxis belegt. Ihre 
Operationen der Denkvorgänge übersteigen gleich den Künsten alles, inclusive des Big Bangs, zu dem Mensch insgesamt in der Lage ist. 


Die Genesis, größter Schmuck menschlichen Glaubens, zu oft in Zierrat abdekliniert.

Warum benötigt man zur Umsetzung grassierender Dummheit das "summa cum laude" von Eliteuniversitäten. Genügen doch schon die
gewöhnlichen Dummen auf ihren gemästeten Posten?
Oder anders: Warum lehrt man heute die Gescheitesten den größten Dummheiten zum Sieg zu verhelfen?

Welcher der klügsten Erfinder erfand wohl die Torheit? Welchen Drang danach muss er wohl verspürt haben?

Im Gescheitsein die dümmsten Entscheidungen zu treffen erleben wir eine Hochblüte.
Wie aber konnte es zur Anbetung der Dummheit kommen?

1862014
Aktionismus ist Bewegung um der Bewegung willen, Hauptsache man sieht dass etwas passiert, gleich welchen Ergebnisses - Verve,
Dynamik, Elan indes sind abhängig von gescheiter Kenntnis der Verhältnisse und ihrer intelligenten Verbesserung. Wirklicher Fortschritt
hat den Aktionismus zum natürlichen Widersacher.

1952014
Philosophie ist, mittels Zeit dem Raum seine Bestimmung zu geben; zuerst jedoch ist sie Zeit. Ohne Zeit gibt es keine Philosophie, also
muss der Schüler, Adlatus, Adult zuerst Zeit geben, mitbringen. Es gilt schwieriges Unterfangen, denn Zeit ist zunächst unter den Rädern,
nahezu komplett. Demnach ist Philosophie in der Praxis zuerst Archäologie: Die verschwundene Zeit auszugraben.
Im Graben nähert sie sich den Anfängen, dem Schimpansen. Hier gäbe es das genetische Nadelöhr, das astrophysikalische Wurmloch
sozusagen en miniature, die Schimpansen abzuschütteln und auf die sanften Orang Utans zu wechseln:
Die einmalige Chance der Menschheit Gewalt, Hass, Krieg und vor allem Korruption auszutreiben.

Befreit die Zeit von ihrer dumpfen Inanspruchnahme und schlagt sie den Künsten zu.


2452014
Macht heißt, wenn Vollidioten den Intelligenten beweisen wollen dass sie unfähig sind.

Nietzsches Wille zur Macht war der Versuch einer mißglückten Umkehrung.

3142014
Versuche Dich zuerst an den Rohstoffen bevor Du an die Feinstoffe herangehst.

2.6.2014
Der Mensch eignet sich nicht als Diener der Maschinenindustrie: Es geht ihm wir Diogenes, der als Sklave einen Käufer suchte der einen
Herrn braucht.

1362014
Was ist ein Kaff? Eine Örtlichkeit ohne Kunst und Kultur, mithin ohne Attraktion; es herrschen Banausen; zumeist sind es Dörfer, 
Regionen; die Provinz ist übervoll davon und wird dennoch mit Subventionen und Finanzprogrammen gemästet. Abgreifen tun 
es generell tumb gestimmte Honorationen - beim Bürger kommt so gut wie nichts an.







Aktuelle Hintergrundinformationen bezieht Chuber aus Wissenschafts-Kunst -und Naturdokumentationen der TVSender
Arte / Phö nix / 3Sa t/ BR Alpha, ZDFInfo-Neo-Doku: Z.B. "Terra X, Schliemanns Erben, Schätze der Welt – Erbe der Menschheit,
Planet Wissen, Arte Journal" - zu Astrophysik, Archäologie, Kunst- und Natur, Architektur.
Neben bibliophilem Fundus auch den Printmedien Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Der Tagesspiegel, Welt, Zeit, Stern,
Frankfurter Allgemeine,  Augsburger Allgemeine/Allgäuerzeitung, Tageszeitung, Münchner Merkur/Schongauer
Nachrichten, Frankfurter Rundschau, Focus, u.a.



Chuber lebt und arbeitet in Bernbeuren, Frankreich, der Türkei und auch Berlin.





Pressekommentare Chuber:



2013 
25.8.2013.  Christian Chuber  Zeit-online   
Beiträge                                                                                                                                 26
Leserempfehlungen/Kommentare                                                                                                                                                                                                                                                                      59

ZEIT für die Schule Von Eric Schumacher 28. Oktober 2013 Thomas Hobbes: Der Naturzustand des Menschen
Zeit für die Schule online 12.11.2013  Adorno und Horkheimer: Kann Aufklärung scheitern?
Christian Chuber (Korrektur zu 250 Jahre, es sind 150 Jahre)

                                                      
2013
ChristianChuber Tagesspiegel-online 30.11.2013 Istanbul : Hagia Sophia – bald wieder eine Moschee?
Beitrag                                  1                                                     1
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2013
ChristianChuber Süddeutsche Zeitung-online

SZ 10.11.2013 Rebellion gegen
Beiträge je 1                                                                            19
S. 6    
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SZ 6.11.2013  New York wählt de Blasio zum Bürgermeister   S. 1    
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SZ 13.11. 2013 06:39 Auktion in New York Bacon-Gemälde erzielt Rekordpreis von 142 Millionen Dollar  
S. 1  L.                                                                                        8                                                           
SZ 26.11.2013 
Reiches Deutschland, armes Deutschand   S. 1    Leserempfehlungen         94
SZ 27.11.2013 Stimmt zu, Genossen!  S. 11  Leserempfehlungen                                     50                   
SZ 27.11.2013 18:46 
Zu Lasten von Datenschutz und Grundrechten  S. 6    
Leserempfehlungen                                                                                                     12  
SZ 29. November 2013 06:42 
"Lassen Sie uns den Quatsch beenden"  S. 3    
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SZ 3.12.2013 Was Googeln mit Energiesparen zu tun hat         
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SZ 5. Dezember 2013 11:25 Zins-Manipulationen bei Banken Schwieriger Kampf gegen die Gier         
L.                                                                                                                   12                                
SZ 7. Dezember 2013 10:33 Nelson Mandela Das große Glück Südafrikas         
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SZ 7. Dezember 2013 16:51 FDP-Bundesparteitag Christian Lindner mit 79 Prozent zum Parteichef gewählt 
L.
                                                                                                                  101
SZ 11. Dezember 2013 17:00 Studie zum Wahlverhalten Demokratie der Besserverdienenden 
S. 7                                                                                                                   5
SZ 15. Dezember 2013 07:04 Gabriel nach Mitgliedervotum Superparteichef, Superminister   
S. 5                                                                                                                  12
SZ 16. Dezember 2013 17:40 Koalitionsvertrag unterzeichnet Kanzlerinnen-Schorle, handgemixt     
L.                                                                                                                      3
SZ18.12.2013 Neue Bundesregierung Die Kanzlerin genießt und schweigt       
L.                                                                                                                     52
SZ19.Dezember 2013 11:33 Steuerprozess des Bayern-Präsidenten Hoeneß beklagt "riesigen Prominentenmalus" 
L.                                                                                                                     16
SZ20.Dezember 2013 18:44 Dennis Rodman in Nordkorea Ersatzmann für Michael "Air" Jordan         
L.                                                                                                                     19
SZ27.Dezember 2013 07:20 Ökologie statt Gewinnmaximierung Neuer Entwicklungsminister Müller fordert Reform des Welthandels                                                                                                        6
SZ 28. Dezember 2013 14:56 Leben unter Zeitdruck Schnelle, stressige Welt  Leserempfehlungen                                                                                                                                                    12                     745 



2014  SZ
SZ 7. Januar 2014 20:22  Streit über Energiewende Seehofer stoppt Aigner  Leserempfehlungen         2
SZ 8. Januar 2014 08:36 CSU-Debatte über Energiewende Aigner reicht's                                         5
SZ  8. Januar 2014 10:46 Hagia Sophia in Istanbul"Wir blicken auf eine trauernde Ayasofya"                 8
SZ 13. Januar 2014 17:08 Frankreich in der Krise Hollandes Wendungen  S. 3                                   10
SZ 14. Januar 2014 15:24 Korruptionsskandal in der Türkei Erdo%u011Fan deutet Einlenken bei umstrittener Justizreform an  1
SZ 16. Januar 2014 07:43 Vergewaltigungen in Indien  Wo Frauen nichts wert sind                          23                                 
SZ 17. März 2014 17:34 Gravitationswellen Signale aus der Geburtsstunde des Universums                   5                                                                                                                                                            53
                  
2014 Christian Chuber  Zeit-online        
Beiträge                                                                                                           8     
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Beitrag  s.o.         1                                                                                       

Zeit 10.1.2014 Post von Breivik Von Yassin Musharbash 10. Januar 2014 um 15:07 Uhr Ein Blog über Islamismus und Islamophobie
Beitrag  21.          1  Der redaktionskritische Artikel wurde gelöscht:
"Es muss als Schande angesehen werden, dass dieser Mann, der nichts als einen dreckigen Killer darstellt, immer wieder Medienpräsenz
bekommt, schön gestylt. Photos über Photos, zynisch menschenverachtende Statements. Ein riesenhaftes Forum. Ein Kerl der die Pressefreiheit
abschaffen würde, ein Scherge der 75 Menschen abschlachtete. Es ist zuhöchst empörend wie die Presse damit umgeht. Warum? Wozu?
Wem dient das? Und was ist mit den Opfern? Sie, ihre Hinterbliebenen vergehen vor unsagbarer Ohnmacht und ungestilltem Zorn ein zweites Mal.
Was geht in den Köpfen der Redaktionen vor? Sind zugunsten Mördern nun alle Regularien einer Zivilgesellschaft abgeschaltet?"


Auch ein weiterer Kommentator war über die Redaktion empört:
"Liebe ZEIT ONLINE , Sie dürfen demnächst auf die Veröffentlichung jeglicher Pamphlete , auch nur auszugweise , von Massenmördern verzichten .
Ihr VANAGAS"


2015
„Islamischer Staat“ zerstört Weltkulturerbe Hatra  Die Zeit 7.3.2015
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-03/irak-islamischer-staat-hatra-weltkulturerbe

christianchuber vor wenigen Sekunden
38. Ausrottung von Kultur mithilfe von High-tech und Krediten
Nach den Taliban in Afghanistan nun der IS im Irak und in Syrien. Ihr Ziel ist die Vernichtung der visuellen Kultur vor Mohammed, ihre Ausrottung. Es soll schocken, totalitär.
Dabei wäre Mohammed ohne die einzigartigen, unwiederbringlichen Vorgängerkulturen im Wesen weder denkbar noch irgend möglich. An Ästhetik unvergleichbare
Zeugnisse von vor Tausenden von Jahren, stupend in ihrer Perfektion restauriert für die Weltöffentlichkeit,
werden über Nacht, eiskalt mit hochmodern importierter
Technologie vom Erdboden getilgt. Irgendwelche Kerle, organisierte Rohlinge grölen und töten im Namen von Mohammed, und besudeln ihn mit Blut und Dreck,
Staub - denn Mohammed duldete die Vorgängerkulturen, verehrte sie, indem die islamische Welt vor der christlichen die Antike rezipierte, sogar weitgehend nachahmte.
Warum verdummen, brutalisieren sich ganze Landstriche, Länder Mithilfe von High-tech, Milliardenkrediten, Waffen modernster Bauart, Computeranimationen die
Massenmord predigen, gezüchteter Analphabeten die Hochreligionen schändlich freveln?


Email: Chuberkunst@aol.com